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Lomo – Bis der Film reisst

Lomo oder auch Lomography ist ja mittlerweile schon fast wieder out. Meine Diana Mini Kamera begleitet mich hingegen schon mehrere Jahre auf Partys – schon lange vor dem Trend. Ich musst sie damals in England bestellen, weil die Mini Ausführung dieser Lomographie Kamera damals noch nicht in Deutschland erhältlich war.

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Lomografie mit der Diana Mini

Mehr Infos zur Diana Mini

Ich schätze die Diana Mini sehr. Allerdings sind meine Gründe wahrscheinlich nicht die typischen Gründe warum Leute Lomo Kameras verwenden: Mit meiner Diana Mini knipse ich eigentlich nur auf Partys – hier aber exzessiv! Ich mag es, auf’s Knöpfchen zu drücken und ohne Verzögerung wird ausgelöst – viele Digitalkameras haben ja einen Autofokus drin und selbst die schnellsten Digicams haben eine gewisse Verzögerungen. So kann ich mit meiner Diana Mini den Moment aufnehmen – und wirklich den Moment und nicht drei Sekunden später.

Weiterhin finde ich die Möglichkeit der Mehrfachbelichtung spannend – genauso wie die Langzeitbelichtung und eben die Kombination aus beidem. Ein weiterer Fakt der meine Lomo Kamera so sympatisch für mich macht, ist die fehlende Möglichkeit sich das Foto anzuschauen – dadurch wird man nicht abgelenkt. Man muss niemand die gemachten Fotos zeigen – weil man es nicht kann. Und die daraus resultierende Überraschung die eine Woche später entsteht nachdem man dem Film entwickelt lassen hat ist auch nicht zu verachten. Plötzlich ist der Abend nochmal da! Ich bin dann immer aufgeregt wie ein kleines Kind zu Weihnachten wenn ich vom DM-Markt die entwickelten Fotos abhole.

Die Bilder entstanden im Jahr 2012 in der Brauerei in Dessau.

Der Beitrag Lomo – Bis der Film reisst erschien zuerst auf Entlichtung - Fotografie Blog aus Dresden.


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